Inputs zur FM-Arbeit
2. Das Thema eingrenzen
2.1. Mind-Maps
Eine Mind-Map ist eine graphische Darstellung, die das logische Denken mit Bildern und Strukturen verbindet und so die Beziehungen zwischen verschiedenen Begriffen aufzeigt. Mind-Maps sind ein gutes Instrument, um Gedanken zu ordnen und damit auch die Beschaffenheit eines Themas zu erkennen. Denken verläuft nicht linear. Es ist ein komplexer Vorgang, bei dem beide Gehirnhälften ständig neue Assoziationen beisteuern. Die Mind-Map spricht beide Gehirnhemisphären gezielt an und fördert die Strukturierung von Lernstoffen und Arbeitsgebieten, die Kreativität und das Gedächtnis. Entwickelt wurde die Mind-Map-Technik von Tony Buzan.
Mit der Mind-Map-Technik kann man sich einen Überblick über ein Thema verschaffen, Zusammenhänge und Querbezüge erkennen oder auch die Ideen fliessen lassen und neue Ideen denken.
Wichtig ist der logische Aufbau der Mind-Map: Sie wird wie ein Baum aufgebaut aus Wurzeln, Stamm, Ästen, Zweigen, Blättern.
So zeichnet man eine Mind-Map:
- Blatt quer vor sich hinlegen.
- Zentralen Begriff in die Mitte des Blattes schreiben.
- Für jeden tiefer gehenden Unterpunkt eine Linie zeichnen.
- Diese Linien können sich weiter verästeln und zu weiteren Aspekten des Themas führen.
- Verschiedene Farben, Pfeile, Symbole (Ausrufezeichen, Fragezeichen etc.) verwenden, um die Mind-Map besser zu visualisieren.